Mein Kaffee

Ich brauche ihn zum Start in den Tag, damit ich es bis zum abend ertrag’. Kann man beim Blick in die Kaffeetasse bis zum Grund sehen, ist er zu schwach. Schmeckt er nach braunem Wasser, ist er zu schwach. Bringt er meinen Kreislauf auf Touren ist er richtig. Ist er hellbraun, heiss und süss, ist er richtig. Bricht beim Umrühren der Löffel ab, ist er zu stark.

[ Bild: renee.hawk CreativeCommons ]

2 Kommentare zu “Mein Kaffee

  1. Mein Kaffee:

    ist nie zu heiß, im Notfall türkisch, besonders lecker, dienstags französisch, donnerstags italienisch, am Wochenende cremig und heute ausnahmsweise grottenschlecht. … Und warum? Weil wir mal wieder keine Filtertüten im Haus haben und uns mit Klopapier aushelfen mussten. Man nehme das zwei -lagige Papier und stopfe es voller Hoffnung wie ein Melitta-Tütchen in die Kaffeemaschine. Anschließend nehme man die Milch aus Dieters Zimmer und kippt ein Schlückchen von selbiger in die Tasse, solange bis alles herrlich stockt und einem wieder einfällt, sich erinnern zu können, dass genau diese Milch schon vor 2 Wochen auf Dieters Schreibtisch stand. Das Leben kann so herrlich sein.

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  2. Habe herzhaft gelacht über Deinen Kommentar 🙂
    Dass mit dem Klopapier als Kaffeefilter kommt mir bekannt vor. (Aber bitte kein Gebrauchtes!) 2-Lagig? Reicht das? Löst sich das nicht mit auf? 😉
    Ich kenne die Küchenrollen-Variante 😉

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