Fernab der Hast überall
lausche ich dem nahen Wasserfall
anstatt durch den Stress zu taumeln
lasse ich meine Seele baumeln.
kann die Gegenwart nicht spüren
möchte nur den Himmel berühren
meine Gedanken getragen durch Melodien
haben mir Schwerelosigkeit verliehn‘
wo Gesetze der Physik nicht mehr gelten
schwebe ich losgelöst durch meine Welten
wie in einem unwirklichen Traum
reise ich durch Zeit und Raum
gemeinsam mit der Einsamkeit
genieße ich den Luxus der Langsamkeit…
Diese Zeilen kamen mir recht spontan in den Sinn. Bevor diese Worte in meinem Gedächtnis schwinden, wie das Signal einer Radiostation von der man sich stetig entfernt, entschied ich mich unwillkürlich, sie niederzuschreiben.
[ Foto: danpalmer Creative Commons ]
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wenn sich alles in mir verlangsamt oeffnet sich gleichzeitig ein weiter offener raum habe einsamkeit und langsamkeit schon immer geliebt
atem
voll und weise nichts fehlt
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Karin, Danke für Deine Zeilen.
Temporäre Einsamkeit, Langsamkeit und Leichtigkeit schaffen eine Pufferzone zu der schnellebigen, hektischen und oberflächlichen Außenwelt. Aber permante Einsamkeit kann auch abträglich für das Seelenheil sein.
Lieber, entspannter Gruß von
tom
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