Halbzehn in Deutschland. Während Gustav die letzte Schaufel Grünschnitt auf die Ladefläche scheppte, schnippte Giovanni seine Zigarettenkippe in die Umwelt. Beinahe syncron bestiegen beide das Fahrerhäuschen. Frühstückspause. Giovanni, der auf der Fahrerseite Platz genommen hatte, pellte umständlich seine Frikadelle aus der Alufolie, Gustav schenkte sich heißen Kaffee aus der Thermoskanne ein. Nachdem Giovanni seine Frikadelle zu etwa einem Drittel freigelegt hatte, hielt er inne, beäugte skeptisch die teilentleibte Flachbulette, verzog sein Gesicht und wandte sich zu seinem Kollegen: „Sag’ mal hast Du in Hundescheiße getreten?“
Gustav: „Nicht dass ich wüßte.“
Giovanni: „Guck mal nach“
Widerwillig begutachtete Gustav die Unterseite seiner Schuhe…
Gustav: „Nichts.“
Giovanni riecht vorsichtig an seiner Frikadelle und beißt hinein…
Giovanni: „Die Frikalle ist ja kalt! Ich mag’ keine kalten Frikadellen. Sie hat doch gesagt, die Frikadelle ist warm. Die blöde Kuh! Die ist bekloppt!“
Gustav: „Dir ist aber schon klar, dass Frikadellen zwei Stunden nachdem sie gemacht wurden, nicht mehr warm sind?“
Giovanni: „Isst Du kalte Frikadellen?“
Gustav: „Ja, ich ess die auch kalt.“
In weniger als einer Minute hatte Giovanni seine Frikadelle verzehrt.
Giovanni: „Ich mag keine kalten Frikadellen.“
Ein sehr schöner und allzu realistischer Dialog, Tom!
Liebe Grüße und hab einen schönen Tag, Emily
LikeLike
Der Dialog ist wirklich real. Fast wie Bürogeflüster, nicht wahr? 😉
Auch Dir ganz liebe Grüße, tom
LikeLike
Ganz genau so ist es 😉
LikeLike
So etwas kann man sich nicht ausdenken – oder doch? Das wäre doch was für Loriot gewesen
LikeLike
Während Gustav die letzte Schaufel Grünschnitt auf die Ladefläche scheppte, schnippte Giovanni seine Zigarettenkippe in die Umwelt.
So sind sie unsere Kulturbereicherer, werfen ihren Müll einfach in die Landschaft.
Wo bleibt der Aufschrei der Grünen?
LikeLike
Nur weil du dir einen Kulturbeutel gekauft hast, brauchst du dir nicht einzubilden du hättest Kultur, die man bereichern könnte.
Man erkennt sie an der Sprache, nicht wahr?
Dein Kommentar ist so stupide, dass es schon an Umweltverschmutzung grenzt,…
LikeLike
hab ich mir schon gedacht, daß man einen wie dich damit provozieren kann *grins*
LikeLike
Freut mich sehr, dir ein Grinsen entlockt zu haben und dass du hier ein wenig Bestätigung gefunden hast 🙂 Du entschuldigst mich jetzt bitte, habe leider keine Zeit dich weiter zu betreuen. Für einen wie dich gibt es dort vielleicht Hilfe.
P.S. Sollte die obige Episode mal aufgeführt werden, melden wir uns bei dir, dann kannst du die Flachbulette spielen, von deinen Trollkommentaren ausgehend, bist du offenbar intellektmäßig prädestiniert für diese Rolle
Lass mal deine Telefon Nr. da, vielleicht rufen wir an,…bitte ruf uns nicht an, wir rufen an! (Vielleicht) 😉
LikeLike
Scheiße, der ist mir wieder ausgebüchst. Der muss unbedingt seine Tabletten nehmen, sonst bleibt ein schwachsinniges Dauergrinsen in seiner Visage! Ja, ein pathologisches Geltungsbedürfnis wurde auch diagnostiziert. Neulich hat er sogar seine Katze erdrosselt, weil sie ihn nicht bgrüßt hat, als er heim kam! Verdacht auf Schizophrenie besteht auch, ansonsten ist er harmlos,…
LikeLike
ich lach mich tot!!!
Was ihr hier alles schreibt um das Schein-Gefühl der Überlegenheit zu haben.
Scheint schlimm um euch zu stehen wenn ihr das nötig habt.
Aber bleibt einfach so wie ihr euch fühlt, für mich ist das ok.
Liebe Grüsse
Euer
Mot
LikeLike
Man soll nicht von sich auf andere schließen. Das scheinbare Überlegenheitsgefühl ist doch euer Ding, von Wegen bessere Kultur, höherwertige Gene, eben der übliche Rassistenscheiß.
Wenn deine Notdurft so groß ist, entleere ruhig weiter deine Sprechblasen, aber bitte woanders, du Kulturbewahrer. Wer durch stänkern und provozieren Befriedigung zu finden glaubt, ist in meinen Augen eine ganz arme bemitleidenswerte Wurst. Gute Besserung und
liebe multikulturelle Grüße
tom
LikeLike
Am besten gefällt mir die Stelle, wo Giovanni die Frikadelle auspackt und zu seinem Kollegen meint „Hast du in Hundescheiße getreten“? LOL 🙂
@Mot
Was bist’n du für’n Vogel? Nennst dich undeutsch Mot, vermutest hinter Giovanni einen „Kulterbereicherer“, hast selbst einen so genannten Migrationshintergrund. Mot ist die Abkürzung von Mottek, polnisch für Hammer. Selbst wenn mit „Mot“ nicht Mottek gemeint ist, eines ist glasklar: Du bist ein Eschek!
LikeLike