Aus aktuellem Anlaß (Deutschland hat derzeit kein gültiges Wahlrecht), sei nochmal hieran erinnert:
[…] denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft bis in alle Ewigkeit […]
Kim Jong Un
Angela Merkel
Das hat „unsere“ Bundeskanzlerin wahrlich gesagt, bei ihrer Rede anlässlich der Feierlichkeiten „60 Jahre CDU“ am 16.Juni 2005 in Berlin. Die pdf-Datei kann hier heruntergeladen werden. Kritiker mögen einwenden, der Satz sei aus dem Kontext gelöst und aus dem Zusammenhang gerissen, dem halte ich entgegen, dass genau dieser Satz die praktizierte Politik der „Teflon-Lady“ recht gut umreißt.
Das PDF ist falsch verlinkt?
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Emil, Danke für den Hinweis. Jetzt geht es. Vor dem „www“ fehlte das „http://“
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Krass: Ich weiß nicht, ob es jemandem aufgefallen ist, aber im Merkel-Zitat ist an der entsprechenden Stelle von „sozialer Marktwirtschaft“ die Rede.
Im restlichen Dokument ist aber die „Soziale Marktwirtschaft“ zu lesen. Ich will das jetzt nicht ins Kleinkarierte versinken lassen, aber zwischen einer sozialen Marktwirtschaft und der Sozialen Marktwirtschaft besteht ein erheblicher Unterschied (siehe hier). Da haben wohl mehrere Redenschreiber daran gewirkt.
Btw.: Das Thema Wahlrecht war letztes Jahr auch bei mir Thema.
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Und ehe ich es vergesse, als Kontrast zur Merkel-Aussage von oben: „Wahlrechtsversagen“.
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Was die unter „sozialer Marktwirtschaft“ verstehen ist genau das, was der Lobbyistenverein „IniativeNeueSozialeMarktwirtschaft“ kurz INSM denen soufliert:
„Sozial ist, was Arbeit schafft“
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