„Elektrosmog“ und Einbildung

Schon die Bezeichnung „Elektrosmog“ ist ein Kakophemismus, der die negative Wertung bereits im Wort enthält. Technisch gesehen ist dieser Begriff ziemlich vage, wenn nicht gar unrichtig. Die Silbe smog setzt sich aus den engl. Vokabeln smoke und fog zusammen, zu deutsch Rauch und Nebel. Diese Wortschöpfung soll die unverträgliche Wirkung von Funkwellen auf Mensch und Natur, analog zum sichtbaren smoke, ausdrücken. Doch was hat es damit wirklich auf sich?

Ich habe keine Angst vor „Elektrosmog“!

strahlungZu Zeiten als aktiver Funkamateur habe ich regelmäßig freiwillig mit elektromagnetischen Wellen unterschiedlicher Frequenzen und Strahlungsleistungen teilweise bis in den Kilowattbereich gearbeitet, erfreue mich dennoch bester Gesundheit. Trotzdem sollte man sich nicht dauerhaft extrem leistungsstarker hochfrequenter Strahlung aussetzten. Jeder mit Verstand weiß, dass man nach dem Gassigehen im Regen, den Zwergpudel nicht in der Mikrowelle trocknet oder dass man seine Rübe nicht in eine Radarantenne hält,…
Es geht auch mehr um die kleinen, nicht abgeschirmten, Sender, die uns im alltäglichen Leben bestrahlen und der gesundheitsschädlichen Beeinträchtigung verdächtigt werden, aber durch Studien eher entlastet werden, denn: Weiterlesen