Preis für Professor Sinn

Das faule Ei des Monats Februar von Toms Wochenschau.

Hans Werner Sinn, der sogenannte Wirtschaftsexperte und Präsident des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung ist schon längere Zeit auf meinem „Faule-Eier-Radar“. Unbenommen ist er eine Kapazität, erfolgreicher Buchautor und in den Medien vielzitierter Pop-Ökonom. Der hochintelligente Professor ist in der Welt der Wirtschaftselite zu Hause, sozusagen die
Kühlerfigur des Kapitalismus.

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„Böse Zungen“ würden ihn auch als Mietmaul der Wirtschaftslobbyisten bezeichen. Bei Worten wie Geschäftsklimaindex, Kapitaleinkommensbesteuerung, Wirtschaftswachstum, Eigenkapitalrendite, Niedriglohn glänzen ihm die Augen, aber das Wort sozial hat auf ihn vermutlich die gleiche Wirkung, wie das Kruzifix auf einen Vampir! In der Sendung Hart aber fair, die letzes Jahr im Dezember ausgestrahlt wurde, meinte Professor Sinn sinngemäß:

Es ist ein frommer Wunsch, wenn der Arbeitnehmer verlangt von seinem Einkommen leben zu können. Von diesem Anspruchsdenken müssen wir wegkommen

Ja nee is klar Herr Professor Unsinn, wir leisten zukünftig nur noch Frohndienst ab, um der reichen Elite des Landes ihre Luxusvillen mit eingebauten Whirlpools zu finanzieren, dann können sie sich noch mehr Blubberbläschen in ihre fetten Hintern blasen lassen. Klingt irgendwie nach Neofeudalismus.

Derartig arrogant geringschätzige Äußerungen gegenüber den Werktätigen verdienen das faule Ei des Monats, welches sie hiermit zu Ihrem 60.Geburtstag von tomswochenschau bekommen! Herzlichen Glückwunsch!

Was soll man sonst noch Jemanden schenken, der materiell schon alles hat? Ich wünsche Ihnen eine bessere soziale Einstellung, menschliche Wärme und Nächstenliebe. Für einen marktradikalen neoliberalen Fundamentalisten ist das natürlich ein frommer Wunsch!

31 Kommentare zu “Preis für Professor Sinn

  1. Bah, also ich bin sicher nicht sehr idealistisch veranlagt, aber dieser Herr hier toppt noch alles.

    Wie jetzt destruktiv? – Wir sterben doch sowieso bald alle..
    Großartige Einstellung.

    Ich bin auch nicht religiös, trotzdem finde ich es dämlich, das Wort „fromm“ ständig so abwertend zu benutzen.

    Von Anspruchsdenken wegkommen –
    im Ernst: Wenn man in der Politik kein Anspruchsdenken hat, wozu macht man dann den ganzen Scheiß? Ich bin kein Experte, aber wenn sich die Regierung denkt: „Ach, vielen geht’s doch ganz gut, das muss reichen. Hauptsache, wir leben noch.“ – dann kommt man nicht besonders weit.

    Macht doch Sinn?

    Frage am Rande: Hat der Mensch etwa am 3.3. Geburtstag?

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  2. Frage am Rande: Hat der Mensch etwa am 3.3. Geburtstag?

    Danke der Nachfrage, Silverblick, dadurch hast Du mich auf einen Fehler hingewiesen. Er ist am 07.03.1948 geboren, ich habs oben im Text editiert.

    Ja, der Herr Sinn ist ein Marktwirtschafts-Radikaler, der lehrt in dieser Hinsicht sogar Guido Westerwelle das fürchten und das will schon was heißen!

    @Zeitcollector:
    Oder: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“, hat das nicht sogar Müntefering gesagt?

    Gruß

    tom

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  3. Ich habe die Sendung zwar nicht gesehen, aber wenn er das wirklich so in dieser Art gesagt hat, dann hat er sich diesen Preis wirklich mehr als verdient. Wundern würde es mich jedenfalls nicht, und das ist schon traurig.

    Im nächsten Schritt führen wir dann halt die Sklaverei wieder ein… Schöne neue Welt! 🙄

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  4. PS: Wenn man nicht einmal mehr solche grundlegenden Ansprüche an die Politik stellen darf, dann kann man gleich den ganzen Betrieb sein lassen. 👿

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  5. @bouncingsoul

    Schön Dich hier wieder begrüßen zu dürfen 🙂

    Ja, das hat er wirklich gesagt. Der Herr (Un)Sinn ist die Pop-Ikone der neoliberalen Marktwirtschaft und bekommt als „Experte“ oft eine Plattform bei der Springer Presse.

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  6. Pingback: Unser täglich Brot gib uns heute -vs.- Spekulanten und Höchstrenditen « DirkGrund - über Suboptimales

  7. “Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen”, hat das nicht sogar Müntefering gesagt?

    Kann schon sein, aber es kommt ursprünglich von Thomas Münzer, einem Zeitgenossen Luthers. Der wiederum wird seinen spruch auf den Klerus bezogen haben.

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  8. Pingback: DirkGrund - über Suboptimales

  9. Das Problem in Deutschland ist einfach, dass die meisten Menschen von ökonomischen Zusammenhängen keine Ahnung haben. Bitte nehmt das nicht persönlich aber so ist es nun mal. Natürlich hat Herr Prof. Sinn recht! Warum hat er recht? Es ist nun einmal so, dass es Menchen gibt die ihre Arbeitskraft nicht zu einem Preis verkaufen können der es ihnen ermöglicht von diesem Lohn auch gut zu leben. Das ist nunmal eine Tatsache. Würde die Politik jetzt einen Mindeslohn beschließen der über einem markträumenden Niveau liegt, wird die Arbeitskraft von bestimmten Menschen einfach nicht mehr nachgefragt weil der Unternehmer die Arbeitskräfte z.B. ins Ausland verlagert. Das Resultat wäre eine hohe Arbeitslosenquote. Was Prof. Sinn meint ist folgendes: Man soll jeden Menschen zu dem Lohn arbeiten lassen den der Markt für ihn bereit ist zu bezahlen. Und anstelle eines Mindeslohns sollte man ein Mindeseinkommen einführen. Dieses Mindeseinkommen setzt sich zum einen aus dem Arbeitslohn und einer staatlichen Transferleistung zusammen. Finanziert werden soll diese staatliche Transferleistung durch ein progressives Steuersystem. Das bedeutet, je höher das Einkommen, desto höher der prozentuale Steuersatz – vereinfacht ausgedrückt. Wir haben in Deutschland schon ein progressives Steuersystem. Wenn wir ein Anspruchsdenken etablieren, dass jeder ausschließlich von seiner Hände arbeit leben können muß, etablieren wir in der Tat nur einen frommen Wunsch der sich aber in der Realität niemals wiederfinden wird. Das ist in etwa so als würde man postulieren, dass jeder die 100m in mindestens 12 Sekunden rennen kann. Wäre ja toll wenn es so wäre, hat aber mit der Realität nichts zu tun.

    Mit freundlichen Grüßen Noel König

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  10. Prof. Sinn ist der Chef des IFO-Institut für Wirtschaftsforschung. Sind Forscher nicht der Ethik und Neutralität verpflichtet? Wird beim IFO-Institut überhaupt seriös Forschung betrieben? Oder ist es nur Pseudowissenschaft die in Wahrheit Stimmungsmache ist? Währe dann nicht UFO-Institut der passendere Name?
    Prof. Unsinn ist nicht neutral, sondern macht sich mit einer Sache gemein und zwar mit den Interessen der Wirtschaftslobbyisten. Das Volk, dessen Wohl er nicht vertritt, hat ihn nie nach seiner Meinung gefragt! Er fungiert als Sprachrohr des kapitalistischen neoliberalen Think Tank, der ihn wahrscheinlich auch für seine Medienauftritte fürstlich schmiert entlohnt. Er hat keine uneingeschränkte Anerkennung sondern m.E. „das faule Ei des Monats“ verdient!

    Zur Dauerdebatte- Mindestlohn: Hier entlang bitte

    MfG

    tom

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  11. Dieser Prof. Sinn sollte sich überlegen, ob bei seinen Prognosen, welche ständig nach oben oder unten korrigiert werden müssen er das Geld wert ist welches er verdient. Denn wenn marktüblicher Verdienst wie von ihm geforderet, dann doch bitte für alle. Und für Prognosen die das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen, dann bitte auch nur den Mindestlohn gemäß seiner Forderung.
    Gruß Ilka

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  12. Prof. Sinn´s Renome reicht über Deutschland heraus, er hat auch in den USA und Kanada gelehrt und geforscht. Er ist meiner Meinung nach alles andere als ein ideologisch verblendeter Wirtschaftslobbyist.
    Seine Meinung leitet sich aus dem ab, was im Fach erarbeitet wurde. Ich habe zwei Bücher von ihm gelesen und muß sagen, ich endecke in seinen Argumentationen keinen Widerspruch. Der Mann ist auf jeden Fall sein Geld wert und dass konjukturelle Prognosen immer wieder angepasst werden müssen, liegt in der Natur der Sache.
    Wenn Ihr den Mann so stark kritisiert, dann müsst Ihr auch konkret sagen können, wo und weshalb er falsch liegen soll.

    MFG

    Noel König

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  13. Jochen Hoff schrieb:

    Alles was aus dem Maul von Prof. Sinn und seinem unsäglichen Institut entweicht ist Gift für die Menschen die es betrifft. Er ist nicht nur der Vorvordenker aller neoliberalen und wirtschaftsfaschistischen Gemeinheit sondern es macht ihm und seinen Leuten auch sichtlich Spaß die Menschen zu quälen. Die klugen Menschen die eingesehen haben, dass Riester ein Irrweg ist, der nur zustande kam weil die Versicherungswirtschaft an der Rentenangst verdienen wollte, fordert der unsinnige Professor nun die Zwangsrente, weil wir nicht freiwillig unser Geld verschenken. Entweder wir gehorchen ihm marktwirtschaftlich oder er scheißt auf die Marktwirtschaft und setzt auf Zwang. Demnächst müssen wir die faulende Leberwurst und das beschissene Brot bei Lidl kaufen, sonst lässt er uns erschießen. Sinnloser Sinn aber ein kreuzgefährlicher Typ.

    [via Duckhome]
    100% ige Zustimmung !

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  14. Eine Gesellschaft die zuwenig Kinder zeugt wie die deutsche, muß im Alter hungern, wenn sie nicht vorsorgt. Die Riester Rente wird steuerlich gefördert, also was spricht dagegen? Der Artikel von Jochen Hoff entbehrt jegliches Niveau, nichts als dümmliche Beschimpfungen ohne Sinn.

    MFG

    Noel König

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    • Nölkönig schrieb:

      „Eine Gesellschaft die zuwenig Kinder zeugt wie die deutsche, muß im Alter hungern, wenn sie nicht vorsorgt.“

      Das deshalb Unsinn, weil statisch das völlig veraltete, den modernen Zeiten mit ihren ungeheuren Produktivitätsfortschritten einfach nicht mehr gemäße Finanzierungssystem für Renten zugrunde gelegt ist. Wenn immer weniger Menschen in immer kürzerer Zeit immer mehr Gebrauchswerte produzieren (und Naturressourcen nutzen), wird die Erhebung von Rentenabgeben als Lohnabzüge fragwürdig. Die Grünen waren mit der Ökosteuer schon auf den richtigen Weg zur Generationengerechtigkeit zu der natürlich auch die ökologischen und sozialen Seiten gehören.

      Was Professor Sinns Kombilohn Vorstellungen angeht, wäre doch mal eine Podiumsdiskussion interessant wo das mit der Forderung nach einem bedingungelosen Grundeinkommen konfrontiert würde.

      Gruß hh

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  15. Und wenn für’s Vorsorgen nichts mehr übrigbleibt?

    Ich habe zum Thema noch ein schönes Zitat beim INSM-Watchblog entdeckt:

    Wer sich einmal genau durchliest, welch einen menschenverachtenden Dreck viele Wirtschaftswissenschaftler im Dienste ihrer hohen Herren von den Arbeitgeberverbänden und der Industrie absondern, z.B. Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft oder Prof. Un-Sinn vom ifo-Institut, der bekommt den Eindruck, dass die Bezeichnung Wirtschaftswissenschaftler in diesen Fällen lediglich ein Synonym für Menschenhasser sein könnte.
    Quelle

    Das passt!

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  16. Die Frage ist, wollt Ihr es nicht verstehen oder könnt Ihr es nicht verstehen? Testet mal euren IQ, vielleicht liegt es einfach daran, dass Ihr die Argumente von Sinn im Kontext nicht versteht. Gegen mangelde Intelligenz kann man nicht viel machen, aber sie kann erklären warum manche Zusammenhänge einfach nicht verstanden werden. Die Breite Masse ist aus meiner Sicht einfach dumm, die Mehrheit der Schreiber in diesem Forum bildet da keine Ausnahme.
    Positive Ausnahme ist Noel König, man merkt sofort dass dieser Mann vom Bildungs und Intelligenzniveau höher angesiedelt ist als der Rest dieser Amateur-Wirtschafttheoretiker.

    Eurer Johannes

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  17. Man kann ruhig dumm sein, man muss sich bloss zu helfen wissen, sagte mein ehem. Meister immer. Er hatte recht. Dumme Menschen sind mir zumindest symphatischer als asoziale habgierige Zeitgenossen, die nur dem Geld dienen.
    Wir sind allerdings nicht dumm genug, einen Talkshow-Professor ernst & wichtig zu nehmen der Champagner trinkt und Selters predigt und dessen Thesen mit der real gelebten Wirklichkeit der Menschen wenig zu tun haben.
    Und mit Verlaub, ist es nicht auch etwas dümmlich, zwei Pseudonyme zu verwenden und sich unter anderem Namen selbst zu beweihräuchern, Herr Johannes Mayer Noel König?

    Gruß

    tom

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  18. Hallo Tom,

    da unterstellst Du mir etwas, was einfach unwahr ist. Auch der Name Noel König ist übrigends kein Pseudonym.
    Ich würde auch nie so weit gehen, Euch zu unterstellen, dass Ihr dumm seid. Man kann unterschiedliche Meinungen teilen und trotzdem fair bleiben.

    MFG

    Noel König

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  19. @Noel König

    Sorry, wenn ich dich fälschlicherweise verdächtigt habe. In der Tat hast Du Dich bislang als fairer Diskussionspartner erwiesen, umso größer war die Überraschung.Deshalb habe ich auch ein Fragezeichen hinter meinen letzten Satz gesetzt. Nur die Ip-Adressen waren im höchsten Maße verdächtig.Sollte ich falsch liegen, entschuldige ich mich und behaupte das Gegenteil. Du bist hier immer herzlich willkommen, gegensätzliche Meinungen sind hier selbstverständlich auch gefragt.

    Noel König kein Pseudonym? Heisst Du so wirklich?

    Mit freundlichen Grüßen

    tom

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  20. Wo isser eigentlich hin, der Professor Sinn? Jetzt nach der Finanzkrise sind sie weg, die Talkshow-Ökonomen und ihre marktradikalen Freunde, weil ihr Weltbild zusammengebrochen ist. Tja manchmal wird man schneller von der Realität überholt als man denkt.

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  21. Pingback: [zeitcollector] » Professor Sinn redet Unsinn!

  22. […]Kürzlich fragte ich mich noch, wo er denn hin ist, der Sinn, Chef vom UFO IFO-Institut und Preisträger (das faule Ei des Monats Februar). Und dann meldet er sich fulminant zurück, wie ein vergessenes Knallbonbon zu Sylvester […]

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  23. Mag schon sein, das der ehrenwerte Professor Sinn viele Auszeichnungen erhalten hat und in seinen Kreisen hochgelobt wird. Unter denen, welche voll des Lobes für diesen Neoliberalen sind, befinden sich weder soziale Organisationen noch Gruppierungen, welche das Wort „Menschenwürde“ ernst nehmen.

    Wenn man berücksichtigt, in welchen Gremien dieser Professor sitzt, hat man eine Vorstellung von der Weltsicht dieser Person. Werner Sinn war und bleibt ein Marktradikaler mit überdurchschnittlichem Einkommen. Da ist es leicht, sich über jene lustig zu machen, welche vom Kapitalismus nicht begünstigt wurden.

    Gerade derjenige, der sich ein paar Bücher über die Weltansicht von Werner Sinn durchgelesen hat, sollte doch erkennen können, wie gefährlich dieser Mann für den Sozialstaat Deutschland ist.
    Gewiß ist Sinn ein Meister der Rhetorik und versteht es, extrem radikale Ansichten so zu äußern, dass man den Eindruck bekommt: dieser Mann hat in seiner Argumentation Recht.

    Recht bekommt er vor allem aus Kreisen derer, welche schon länger an einem Umbau unseres Sozialstaates arbeiten. Es gibt berechtigte Zweifel, ob dieser Umbau der Mehrheit des Volkes zu Gute kommen wird.

    Letztendlich wird niemand widersprechen wollen, dass Werner Sinn immer im Interesse der Wirtschaft argumentiert. Und in deren Namen agiert dieser Mensch. Also: bitte keine Verklärung um diese Person!!

    Gruß KANDIT

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  24. Kandit,

    danke für Deinen Kommentar, er entspricht im wesentlichen auch meiner Meinung. Prof. Sinn nennt sich „Wissenschaftler“. Als solcher müsste er sich eigentlich der Neutralität, Ethik und Moral verpflichtet fühlen. Stattdessen hat er seine „Wissenschaft“ längst idiologisiert und betreibt einseitigen Lobbyismus. Das ist es, was ich ihm hauptsächlich vorwerfe. Über seine Kompetenz möchte ich gar nicht so sehr urteilen. Obwohl: Die Wirtschaftskrise hat auch er als „Experte“ nicht vorhergesagt,…

    Gruß

    tom

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  25. Wer hat denn schon die Wirtschaftskrise vorausgesehen? Außer mir selbst kenne ich kaum jemanden. Ich habe Prof. Sinn lange bevor von der Wirtschaftskriese die Rede war in einem Brief geschrieben, warum dieses System aus meiner Sicht irgendwann zusammenbrechen muß. Auch wenngleich es noch nicht entgültig zusammengebrochen ist, wird es wohl irgendwann so kommen. Mein Brief ist auf der Homepage des Ifo-Institutes (mit Datum) einsehbar. In der Tat sind die Zusammenhänge zu komplex, als dass sie selbst von angesehenen Wissenschaftlern durchschaut werden. Von Politikern sämtlicher Parteien möchte ich gar nicht erst reden. An dieser Stelle nur soviel, es hängt mit dem Zinssystem, der Art und Weise wie unser Geld in Umlauf kommt und dem damit in Zusammenhang stehenden Wachstumszwang unserer Wirtschaft zusammen. Ich werde in den nächsten Tagen noch genauer darauf eingehen.

    Mit freundlichem Gruß

    Noel König

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  26. … und vor allem hängt es damit zusammen, dass eine Menge Leute beide Augen zugedrückt haben.
    Und wer möchte schon behaupten, dass so gut wie niemand den Kollaps hat kommen sehen?
    Augen zu und durch – solange die Zeche von anderen gezahlt wird!

    Die schlechteste Erklärung bezüglich der „Finanzkrise u. Managerschelte“ hat Werner Sinn mit seinem Judenvergleich selbst vorgebracht. Trauriger Abgang.

    Gruß Kandit

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  27. Pingback: Anonymous

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