„Gib mir die Welt plus 5 %“

Gastbeitrag von mot:

Ich habe diesen Film vor ca 2 Jahren entdeckt und er hat mich sehr beeindruckt. Sicher, der Film hat auch ein paar Schwächen und hält nicht jeder wissenschaftlichen Analyse stand, aber er erklärt sehr genau, die Hintergründe und Absichten unseres Geldsystems und der Geldschöpfung.
Vor allem, dass nur eine ganz kleine Minderheit von unserem Geldsystem profitiert und die Masse sich im Hamsterrad dreht. Durch die gegenwärtigen Inflation der Rettungsschirme und die Tatsache, dass die Steuerzahler die Zeche zahlen sollen bekommt der Film einen erschreckenden Bezug zur Gegenwart.
Ich bin gespannt ob aktuelle Bewegungen wie „Occupy Wall Street“ etwas erreichen, es wäre der Welt und den unterdrückten Sklaven zu wünschen.

8 Kommentare zu “„Gib mir die Welt plus 5 %“

  1. Hallo Tom, mein Mentor in Sachen blog und alle Freunde, die der Meinung sind, wir müssen was bewegen. ich habe da mal was vorbereitet für Euch und würde mich freuen, wenn Ihr die Sache unterstützt, Viele Grüße Mike

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  2. Das würde ich sofort unterschreiben, beim lesen des Textes wurde mir wieder bewußt wie weit wir und inzwischen davon entfernt haben und immer weiter entfernen. Es ist einfach höchste Zeit dass die Menschen in diesem Land sich mit diesen Themen befassen und nicht mehr der Elite von nicht einemal einem Prozent, das Feld überlassen. Es ist höchste Zeit, machmal neige ich schon zu Resignation und frage mich ob wir den Point of no return schon überschritten haben.
    Auch wenn wir, die 99 % nicht gleich sind, verschiedene Ausprägungen und Lebenshintergründe haben, wir müssen jetzt wirklich zusammenhalten. Die haben schon fast gewonnen!!!

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  3. Dann folge mir, in den nächsten Tagen gibt es eine Adresse, eingerichtet ist sie schon. Ich muß nur noch Strukturen schaffen. Ist für mich auch Neuland unterm Pflug. Wenn ich sie so weit habe, dann wirst Du es auf meiner Seite finden. Viele Grüße Mike

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  4. Pingback: Mondschein: "Gib mir die Welt plus fünf Prozent!"

  5. Hallo Tom, habe den Pingback gelesen. Hier geht es tief in die ökonischen Theorien. Hier Stellung zu nehmen oder zu komentieren ist ziemlich zeitaufwendig. Die Geschichte ist natürlich in ein Märchen verpackt und die Ausgangsfigur des Goldschmieds darf man nicht ganz wörtlich nehmen. Den Vorwurf Antisemitismus würde ich hier allerdings ausklammern, der wird gerne aufgegriffen, weil eben viele dieser Volksgruppe der Hochfinanz angehören und dieses System kreirt haben. Wohin wir mit dem Zinseszinssystem kommen können wir doch gerade in der Realität sehr gut beobachten. Wir sind Zeugen der Endphase. Wenn unsere Welt aus diesem System wieder heil raus kommt lasse ich mich gerne belehren.
    Tatsache ist das eine kleine Elite die Gläubiger sind und die Masse der Menschen mit ihren Krediten zu Sklaven geworden sind. Sie bringen einen immer größeren Teil ihrer Arbeitsleistung nicht für ihr Leben sondern für die Gläubiger auf. Dazu kommt dass die Bevölkerung für die Zinsen aufkommen müssen die ihre Staaten angehäuft haben. Der Anteil ihrer Arbeit der ihnen selbst zukommt wird dadurch immer kleiner, der Anteil für die Gläubiger immer höher. So schreitet die Versklavung fort und die Schere zwischen arm und reich geht auseinander.
    Man könnte dieses Thema sicherlich bis in die Tiefe analysieren, aber ich glaube es reicht aus dem Fenster zu sehen, die Realität zu betrachten und sich sein Urteil zu bilden.

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  6. „Gib mir die Welt plus 5%“ Und die Moral von der Geschicht‘

    Danke für Dein Statement, mot.
    Wie bei jedem Märchen, so stellt sich auch bei „Gib mir die Welt +5%“ am Ende die Frage nach der Moral von der Geschicht‘. In diesem Fall lautet sie: Ist die leistungslose Geldvermehrung sogen. „Investoren“ durch Zins, Zinseszins bzw Rendite, für die Menschen, die mit ihrer Hände Arbeit einen reellen Gegenwert schaffen müssem, ethisch-moralisch zu rechtfertigen? Darauf geht der Autor „Georgi“ (siehe Pingback) nicht entscheidend ein. Stattdessen torkelt er, nach selbstgefälliger Einleitung, durch seine Hirnwindungen und mäandert sich durch sein Elaborat, welches auf mich wirr und widersprüchlich wirkt. Abgerundet wird das Bild schließlich durch die Werbung für halbseidende Kreditangebote (Google-Adsense), passt schon. Wenn ich dann noch lese, Kritik am Finanz- respektive Zinssystem sei struktureller Antisemitismus dann mache ich nur:

    Da wird einerseits den Kritikern des Finanzsystems (Occupy-Bewegung) eine verkürzte Kapitalismuskritik vorgeworfen, um dann selbst mit dem dümmlich verkürzten Vorwurf des strukturellem Antisemitismus daherzukommen. Dabei handelt es sich um Systemkritik und nicht um Kritik an einzelnen Gruppierungen. Ich für meinen Teil kritisiere den Kapitalismus insgesamt, dieses hier ist für mich nur ein Baustein.

    btw: Wenn ich das Monopolybrett umwerfe und dann laut „Scheißspiel“ schreie, ist das dann auch „struktureller Antisemitismus“?

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