Purpurne Wolken – Lebe langsam, stirb wann immer

Purpurne Wolken – Lebe langsam, stirb wann immer

Alles schnell im Vorbeigehen, um möglichst viel mitzunehmen, das Leben maximal verdichten, das ist nicht meine Lebensphilosophie. Ich schlendere ganz gemächlich, lasse mir die lauhe Frühlingsbrise um die Nase wehen. Die Sonne steht tief im Westen, spendet warmes Licht. Auf dem Parkpatz des Supermarktes hasten die Leute hin und her, um die letzten Einkäufe fürs Wochenende einzutüten. Andere rasen achtlos mit ihren Autos über den Asphalt, nehmen nicht wahr, dass sich über ihnen purpurne Wolken bilden, sich verformen und zu neuen Himmelsskulpturen werden. Der Tag verabschiedet sich mit einem prächtigen Farbenspiel, ein letzter Gruß aus der Troposphäre, der Verkehrslärm flacht ab, dann sagt der Abend leise adieu. In der Nacht gibt es ein kurzes schweres Gewitter. Auf die Dauer kommt hier keiner lebend raus, drum lebe langsam, spüre die Momente intensiv, stirb wann immer…

Blogparade – „Die Entspannungsfrage“ ist beantwortet

Silke stellte „die Entspannungsfrage“ und hat die von ihr inszenierte Blogparade nun ausgewertet. Die 21 teilnehmenden Blogger nannten dabei das Musik hören und Lesen am häufigsten. Beliebte Entspannungsmethoden sind auch das Fernsehgucken, Zeit in der Natur zu verbringen oder auch eine warme Duche bzw ein Vollbad. Orginell fand ich den Entspannungstipp von Westaflex: Trink Murmeltier-Tee 😉

Ich möchte mich an dieser Stelle bei Silke für das inspirierende Thema und die Auswertung der Blogparade bedanken. Die Teilnahme hat Spaß gemacht, erneut lernte ich neue Blogs kennen.
Hier die Teilnehmerliste: Weiterlesen

Entspannung

Silke hat im Rahmen ihrer ersten initiierten Blogparade „die Entspannungsfrage“ gestellt. Ich hoffe, dass ich ein wenig zum Thema beitragen kann.

Die Wichtigkeit von Entspannung wird meines Erachtens vielfach unterschätzt. Wer als rasender Kolben des Wirtschaftsmotors fungiert, permanent im roten Bereich des „biologischen Drehzahlmessers“ fährt, seine „Eiweiß-CPU“ ständig übertaktet, ist schnell ausgebrannt. Wer rastet, faulenzt nicht, sondern schafft den notwendigen Ausgleich, welcher zum Wohle der eigenen Gesundheit unverzichtbar ist.

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