Blogparade: Fensterfotos

blogparade Die liebe Wortfeile hat eine Blogparade zum Thema Fensterfotos initiiert, die bereits vorgestern auslief 😳
Die Aufgabe bestand darin, maximal 5 Fotos von interessanten (Schau)Fenstern mit außergewöhnlicher Dekoration zu machen und diese in einen Beitrag einzubinden. Hier erklärt es die nette Blognachbarin genauer. Für mich kam des Erspähen von Fenstern, dessen Dekoration vom Gewöhnlichen bzw vom Langweiligen abweicht, dem Tapern durch eine Wüste fantasieloser Ödnis gleich. Daher sind meine Ergebnisse mehr als dürftig, vielleicht wirken sie etwas interessanter, wenn ich die Puppen in meinem Gedankentheater tanzen lasse, dem Kopfkino eine weitere Dimension hinzufüge, als Resultat dessen Bildunterschriften hinzufüge, doch seht selbst:

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Mein Sommerhit 2009 [Blogparade]

blogparadeDas Dany Web sucht im Rahmen einer Blogparade den Sommerhit 2009.
Nicht nur Peter Fox, sondern auch Frank Dellé, sein Bandkollege von Seeed, ist momentan auf musikalischem Solotrip. Seine Single „Pound Power“ ist für mich ein Hammerding, mein persönlicher Sommerhit 2009:
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Blogparade: Mein Kaffee am Morgen

blogparadeMomentan sind, nach längerer Durststrecke, wieder einige interessante Blogparaden am Start. Dieses Mal geht es um mein Grundnahrungsmittel, den Kraftstoff für meinen Denkapparat, die Starthilfe für meine „Mind-Machine“. Kurzum: Es geht um Kaffee 🙂
Dazu hat sich Roberto, der sich selbst als Kaffee-Junkie bezeichnet, 5 Fragen ausgedacht, die es zu beantworten gilt:
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Blogparade: Kostenlose Spiele – Fun for free!

blogparadeMein hochgeschätzter Mitblogger Moritz hat eine steile Blogparade gestartet, wo es um kostenlose Spiele geht. Dieses ist der Anlass, mich als Gelegenheits-Zocker zu „outen“. Mein Linux ist nicht gerade das prädestinierte Gamer-OS, dafür eignet sich Wintendo deutlich besser. Dennoch gibt es mittlerweile auch für den Pinguin nicht wenige interessante Spiele, meine derzeitigen Favoriten möchte ich nun gerne vorstellen.
Die Bedingungen für die Blogparade lauten, dass alle Spiele frei und gratis verfügbar sind und idealerweise auf allen Plattformen laufen. (Linux, MAC, Windows)
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Videofundstück: Die transsylvanische Verwandte ist da

blogparade Wegen sinkender Begeisterung (dazu später mehr), hat es längere Zeit gedauert bis ich mal wieder an einer Blogparade teilnehme.
Hasenfarm stellt folgende Aufgabe: Teile deine echten Video-Fundschätzchen mit anderen Nutzern.

Schreibe einen Beitrag über dein Lieblingsvideo, binde es ein oder verlinke darauf und setze einen Trackback auf diesen Beitrag. Bis zum 30.06. sammele ich die Fundstücke und mache, wie schon bei meinen anderen Blogparaden ein hübsches Abschluß-Dingens.

Meine Auswahl fiel auf ein Musikvideo, welches genauso einfach wie genial und witzig ist. Die Protagonisten absolvieren alle Aktionen im Liegen, aufgenommen aus der Vogelperspektive. Das lässt sämtliche Bewegungen der Akteure seltsam unnatürlich, ja geradezu lächerlich absurd aussehen 🙂
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Warum ich Linux benutze

tux_blogparadeLinux würde ich aus ideologischen Gründen selbst dann verwenden, wenn es das schlechteste der drei bekanntesten Betriebssysteme wäre, was aber wahrlich nicht der Fall ist. Würde man die OpenSource-Philosophie auf die gesamte globale Gesellschaft übertragen, wäre dieser unser Planet garantiert ein besserer Ort. Die Linux-Community hat großartiges geleistet. Sie hat bewiesen, dass man mit nichtkommerziellen Gemeinschaftssinn genauso viel und mehr leisten kann, als mit „geiz-ist-geil“ und Shareholder Value. Frei bedeutet hier nicht Freibier, sondern Freiheit, die totale Kontrolle über Betriebssystem und Rechner, anstatt Hardwareenteignung. Dank des offenen Quellcodes kann jeder sich sein eigenes individuelles Linux zusammenschrauben. Linux ist dezentral, kann niemals zum Monopol-Moloch anschwellen, weil die GPL-Lizenz dafür sorgt, dass der Quellcode offen bleibt. Dadurch kann jeder Programmierer auf erarbeitetes Wissen aufbauen und weiterentwickeln.
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Musik von A-Z

blogparadeMit dieser Blogparade von iGuts.de wird die Vielseitigkeit des eigenen Musikgeschmacks auf die Probe gestellt. Ob es mir wohl spontan gelingt zu jedem Anfangsbuchstaben des Alphabets einen Künstler bzw eine Band zu benennen, welche(r) mir gefällt? Hier mein persönliches Musikalphabet: Weiterlesen

Musik!

Eine Blogparade zum Thema Musik von beetFreeQ, das ist mein Ding! Ohne Umwege direkt zu den Fragen:

Wann hörst du hauptsächlich Musik? Zuhause, bei der Arbeit? Bei bestimmten Tätigkeiten?
Überwiegend zuhause, auch im Auto, nicht bei bestimmten Tätigkeiten, eigentlich bei jeder Möglichkeit.
Zu welcher Gelegenheit darf Musik auf keinen Fall fehlen und wann könnt ihr die Beschallung durch Musik gar nicht ausstehen?
Beim Feiern darf Musik nicht fehlen, wenn ich müde bin und schlafen möchte, stört mich Musik eher (ausser Entspannungsmusik). Ach, da ist noch etwas: Musik aus Händilautsprechern in Bus und Bahn geht gar nicht! Der beschiss… bescheidene Klang nervt! Das erinnert mich immer an früher: Radio Luxenburg auf Mittelwelle. Beim intensiven Lesen (Buch) mag ich auch keine Musik.
Wie hört ihr hauptsächlich Musik? Am PC (welcher Player?), auf der Stereoanlage, per iPod oder ganz anders?
Am PC, welcher mit der Stereoanlage verbunden ist. Als Player nutze ich Amarok mit MySql-Datenbank, the best Combo ever! Natürlich höre ich auch direkt über die Stereoanlage, dann hauptsächlich mit dem CD-Spieler. Einen portablen MP3-Player, IPott oder ähnliches besitze ich nicht. Ich kann den „Autistenquäken“ wenig abgewinnen.
Welches Format ist euch am Liebsten? Die hochheilige Schallplatte? CD? MP3?
Neben ordinären CD’s noch OGG und FLAC, das patentbelastete MP3 nur wenn es sich nicht vermeiden lässt. Vinyl rotiert in seltenen Fällen auch auf dem Plattenteller, doch heilig ist mir die Schallplatte nicht.
Hört ihr am liebsten komplette Alben am Stück oder lieber alles wild im Shuffle?
Beides. Gute Alben, wo deutlich mehr als 3 Songs gefallen (andere kauf‘ ich sowieso nicht), kann man auch in der vorgegebenen Reihenfolge mehrfach durchhören, aber gerne erstelle ich auch immer wieder neue Playlisten von meiner Musiksammlung, macht schon Spaß DJ zu spielen 🙂
Welche Art von Musik hört ihr?
Mein Musikgeschmack ist ziemlich schizophren. Meine Musik oszilliert von laut bis ruhig, von aufwühlend bis entspannend. Genres: Roots, Rock, Reggae – EBM (Electric Body Music), Industrial – New Age Musik, Ambient, Elektronik, Chill-Out usw. prinzipiell bin ich für fast alles offen.
Wer es genauer wissen will: Meine persönlichen Charts
Was passt am besten zu welcher Gelegenheit?
Eigentlich geht bei mir alles jederzeit in (fast) allen Situationen. Zum Party machen braucht man natürlich was rhytmisches, tanzbares eben.
Zum Relaxen und Träumen nehme ich mir meine Auszeit mit Tony oder vergleichbare Musik (new age, ambient)
Was für Songs gehen garnicht? Gibt es Musik, die euch wild macht und selbst die tollste Party zunichte machen würde?
Volksmusik, Schlager, Boy- und Girlgroups (die meisten), Bohlen-Musik, Ballermann-Musik, Casting-Schrott und arabisch orientalische Sänger die Vokale bis zur gefühlten Ewigkeit in die Länge ziehen. Die Ausnahme bestätigt hier die Regel. Techno von heute gehört auch größtenteils in die Tonne. Don’t need such Dummbasses! Kein Vergleich zur guten EBM (vor allem aus den 80ern) 😉
Welchen Stellenwert hat Musik für euch? Nebenbeibeschallung oder wichtigstes Hobby?
Musik ist wie die Luft zum Atmen, manchmal Therapie, Seelenheiler und Stimmungsmacher. Musik ist die völkerverbindende Universalsprache. Musik ist überwiegend Hauptsache, weniger Hintegrund. Würde es von heute auf morgen keine Musik mehr geben, würde ich tot umfallen 😉
Was sind für euch die besten Wege, neue Musik zu entdecken?
Das Internet. Insbesondere das Internetradio (Streams), LastFM, Shoutcast und Magnatune.com. Vor allem suche ich „out of mainstream“, die unbekannten Künstler sind oft ehrlicher und authentischer.

Abrunden möchte ich diesen Beitrag mit der besten Huldigung an die Musik, die ich kenne:
Nosliw – Musik:

„Du warst schon lange da und du wirst immer sein, so lang die Luft deinen Schall trägt.
Du bist das Bindeglied das alle Welt vereint, was uns Schutz und Halt gibt.
Ich glaub‘ ich seh‘ dich schon als meine Religion an, aus der ich Kraft zieh‘ yeah.
Du baust mich auf und bringst mich durch ohne dass ich dir zur Last lieg’…“

Wie sinnvoll ist eine Blogrolle?

Diesmal hat der Meinungsplanet eine Blogparade auf’s Bloguniversum losgelassen .
Ohne große Umschweife zu den Fragen:

Habt Ihr eine Blogroll?
Yepp! Gerne nehm‘ ich Leute auf die Rolle 😉
Wer kommt in Eure Blogroll?
Na, alle Weblogs, die ich mag. Da ich vielseitig interessiert bin, gibt es keine thematische Festlegung. Meine Lieblingsblogger, die auf meiner Sidebar herumrollen, schreiben schwerpunktmäßig über Politik & Gesellschaft oft mit einer Portion Zynismus, gewürzt mit Sarkasmus und/oder Satire. Mir gefällt auch Poesie oder Themen über Musik (passt gut zusammen). Lustig kommt auch immer gut bei mir an 🙂 Schräg, charmant und subtil darf das Geschriebene sein. Ach ja, Blogs über Opossums, Kängurus und Pinguine sind auch toll 😉
Betreibt Ihr „Linktausch“ via Blogroll?
Kommt nicht in die Tüte! Ich mache nicht jeden SEO-Kram mit. Keinesfalls erwarte ich, dass mich jemand verlinkt, nur weil er bei mir auf der Blogroll ist. „Bin ich bei dir nicht auf der Rolle – kommst du bei mir nicht auf die Rolle“ ist Kindergarten.
Findet Ihr Blogrolls sinnvoll?
Ja, sehr sinnvoll. Für mich eine Liste aus Lesezeichen gleichzeitig Leseempfehlungen. Alle verlinkten Weblogs besuche ich regelmäßig. Bei vielen steht die Parkscheibe auf unendlich. Gerne trage ich meinen kleinen Anteil dazu bei, den verlinkten Seiten einen besseren Pagerank zu verschaffen. Die haben das einfach verdient!
Versteht Ihr Leute, die keine Blogrolls haben?
Sicherlich. Es gibt ja noch Freund Feedreeder.
Gibt es irgendwelche Besonderheiten Eurer Blogrolls?
Nein. Ich habe eine ganz ordinäre Blogroll. Alphabetisch geordnet. Nur Linux-Blogs sind seperat einsortiert. Und sie wird immer länger, vielleicht werde ich bald dafür eine extra Seite einrichten. Das Besondere sind allein die Menschen zu denen meine Blogrolle hinführt!

Einsendeschluß dieser Blogparade ist der 01.10.2008

Blogparade: Wahre Helden – gestern und heute

Obwohl ich kein Heldentum pflege, ist diese von Michaela ins Leben gerufene Blogparade interessant. Wahre Helden sind für mich nicht die Kamerasüchtigen, welche nach medialer Öffentlichkeit gieren um sich selbst ins beste Licht zu setzten. Daher werde ich die Hysterie um Teenie-Bands, die bei ihren Anhängern Heldenstatus geniessen, nie verstehen. Helden werden auch sehr selten Politiker oder gar Präsidenten. Sie reden nicht über Gutes, sie tuen es! Damit habe ich hoffentlich die erste Frage Was zeichnet einen Helden aus? zufriedenstellend beantwortet. Zu den weiteren Fragen:
Wer ist für euch ein Held?
Ich tue mich eigentlich schwer überhaupt irgendjemanden als Helden zu bezeichnen, da ich nicht so auf Personenkult stehe. Es gibt nur wenige zu denen ich aufschaue, niemanden auf den ich herabschaue. Doch wenn ich jemanden, der noch unter uns weilt, als Held benennen sollte, würde mir spontan er hier einfallen:

Foto CreativeCommons von Richard Lewkes

Paul Rusesabagina. Rusesabagina war stellvertretender Leiter des Hôtel des Mille Collines und später der Leiter des Hotels Diplomate, beide in Kigali. 1994 übernahm er die Leitung des Hôtels des Mille Collines, wo es ihm gelang, 1268 Menschen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Paul Rusesabagina, selbst Hutu und mit einer Tutsi verheiratet, lebt heute in Belgien als Taxiunternehmer. (Wikipedia)
Never Forget: Beim Genozid in Ruanda starben c.a. 800.000 Menschen, überwiegend Tutsi aber auch gemässigte Hutu. Die Weltgemeinschaft sah damals weg, Paul Rusesabagina tat es nicht! Nach eigenen bescheidenen Worten, tat er nur, was ihm vernünftig erschien und jeder vernünftige Mensch hätte tun sollen!
Müssen Helden auch gleichzeitig Vorbilder sein?
Ihre Taten sind vorbildlich. Paul Rusesabagina zeigte: Man soll nicht wegsehen, wenn Unrecht geschieht!
Hattet ihr Kinderhelden?
Abgesehen von meinem Vater, meine Lieblingsfussballstars habe ich damals schon ein wenig bewundert. Heute sind sie für mich nur noch verwöhnte überbezahlte Millionäre in kurzen Hosen.
Was war eure letzte Heldentat?
Heldentat ist ein großes Wort, wofür ich hohe Maßstäbe anlege. Daher möchte ich eine solche nicht für mich beanspruchen, das sollen andere beurteilen.

Die Blogparade läuft noch bis zum 12.Oktober 2008