Nehmt das, Ihr Schwulenhasser unter den Reggae-Hörern

Die Mixtape-Review ist m.E. eine gelungene Provokation und eine Botschaft für alle Schwulenhasser unter den Reggae-Hörern, die zu so genannten Battyman-Tunes, die Hass und Gewalt gegen Schwule propagieren, tanzen. Musikalisch für meinen Geschmack eher dürftig, daher kein Songtipp, aber die Nummer ist es alle Male wert aufgrund ihrer Message weiterverbreitet zu werden:

Schwuler Reggae (Mixtape Review) – Battyboy Soundsystem

[Nachtrag]
Missverständliche Überschrift überarbeitet (URL noch sichtbar) und zur Klarstellung: Reggae-Musik zu mögen, bedeutet mitnichten generell schwulenfeindlich gesinnt oder homophob zu sein, das soll jenen gesagt sein, die das Musikgenre Reggae pauschal als schwulendiskriminierende Hassmusik diffamieren. Auch die Musikwelt ist nicht schwarzweiß, sie ist bunt und das ist auch gut so.

„So wahr mir Gott helfe“

Wenn Politiker ihren Amtseid ableisten wird der Höhepunkt der Heuchelei mit der Schlussformel „So wahr mir Gott helfe“ erreicht, die von allen Ministern der aktuellen Regierung aufgesagt wurde. Glaubt Angela Merkel überhaupt an Gott? Nun, sie ist in der „Christlich Demokratischen Union“, deshalb muss sie zumindest nach außen hin die gläubige Christin darstellen. Am meisten hat mich allerdings beim neuen Außenminister Guido Westerwelle überrascht, dass er sich auf Gott beruft. Wtf? Homosexualität und Christentum, das passt genauso ins Bild, wie ein Kondomautomat vor dem Vatikan.
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Sexuelle Zurschaustellung ist unanständig…


finden die anständigen Deutschen dieses rechtsnationalisten Trachtenvereins aus Süddeutschland. Dieses bezog sich auf eine geplante Parade der Schwulen- und Lesbenverbände in Rom , die vom römisch-faschistischen Bürgermeister Gianni Alemanno verboten wurde. Aus der fundemental-religiös eingeschränkten Sichtweise der süddeutschen Patrioten sind Mitmenschen, die nicht heterosexuell orientiert sind, unnormal.
Sicherlich sehnen sie sich zurück nach der guten alten Zeit als Opa noch das Licht ausmachen musste, wenn Oma sich entkleidete. Damals trug Opa auch noch die schicken Unterhosen (Bild). Es gibt halt immer noch Reaktionäre, die der selbsternannte Gottesvertreter mit der Hurratüte auf dem Kopf (offiziell heißt er Papst) indoktrinieren kann. Den Mief der 68er wollen sie überwinden, schreiben sie. In den eigenen Reihen haben sie es doch längst geschafft, denn ihr brauner Gestank überlagert alles, meine ich.
Es gibt schon lustige Völkchen da unten in Süddeutschland oder sind sie noch südlicher als Süddeutschland, ich meine wenn man nach Bayern kommt,….
Diese Hinterwäldner sollten vielleicht doch lieber Gartenzwerge polieren, anstatt ein Weblog zu betreiben… 😉

Foto: © FH Dortmund, Fachbereich Design. Schöne Aussichten.

Ist Reggae-Musik schwulenfeindlich?

Pantoffelpunk möchte seine Leser mit diesem Beitrag über die Inhalte von Reggae-Musik aufklären, obwohl jeder dessen Kenntnis der Materie über Laid Back’s 80er Hit „Sunshine Reggae“ and Bob Marley’s „No Woman no cry“ hinausgeht, ohnehin schon weiß, daß Reggae nicht ausschliesslich Love- and Peacemusik ist. Peter Tosh’s Song „Equal Rights“ soll sogar den Abgesang auf dem „fälschlicherweise dem Reggae zugesprochenen Pazifismus“ darstellen. Das macht er an diesen Textzeilen fest:

I don’t want no peace, I need equal rights and justice

Diese Einschätzung ist aus meiner Sicht eine klare Fehlinterpretation, Weiterlesen